Wohnen und arbeiten an einem Ort ist für viele Arbeitnehmer ein Traum – für Brigitte und Peter Panzlau aus Walle ist das Büro in den eigenen vier Räumen inzwischen gelebter Alltag. Das Ehepaar aus dem Bremer Westen kaufte 1993 ein Reihenhaus am Waller Ring, wo sie inzwischen auch mit ihrer Agentur für Design und Medien ansässig sind. Den Großteil ihrer privaten und beruflichen Wege legen die Panzlaus mit dem Fahrrad zurück. „Wenn es nicht sein muss, fahren wir kein Auto“, sagt Brigitte Panzlau. „Manchmal wissen wir gar nicht, wo unser Auto steht.“
Kategorie: Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer
Hausbesitzer John Clarke aus dem Bremer Westen: „Man muss für die Zukunft planen“
Seit Mitte letzten Jahres haben die Energieberater des Projekts „foot:print“ fleißig Energiebilanzen in Waller und Gröpelinger Geschäften, Institutionen und Haushalten gesammelt. Auch Hausbesitzer John Clarke ließ im Rahmen der DBU-geförderten Klimaschutzinitiative von energiekonsens seinen persönlichen CO2-Fußabdruck erstellen. Der gebürtige Engländer kaufte vor zehn Jahren ein Altbremerhaus in Walle und hat nun das erste Mal seit seinem Einzug eine Stromrückzahlung erhalten – dank der umfangreichen Beratung des „foot:print“-Projekts. Das Thema Energieeinsparung hat Clarke schon länger gereizt: Immer mal wieder setzte sich der Waller damit auseinander, wie er den Verbrauch in seinem Haushalt weiter optimieren könnte. „Ich bin schon ein Sparfuchs“, gibt der Englischlehrer zu.
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Hausbesitzer und Unternehmer Jens Bergmann aus dem Bremer Westen: „Unsere Generation muss das jetzt machen“
Seit Mitte letzten Jahres haben die Energieberater des Projekts „foot:print“ fleißig Energiebilanzen in Waller und Gröpelinger Geschäften, Institutionen und Haushalten gesammelt. Auch Hausbesitzer und Unternehmer Jens Bergmann ließ im Rahmen der DBU-geförderten Klimaschutzinitiative von energiekonsens seinen persönlichen CO2-Fußabdruck erstellen. Der Sanitärinstallateur baute vor 10 Jahren gemeinsam mit seiner Frau ein Passivhaus in Oslebshausen. Aktuell ist er bereits am nächsten Neubau dran. „Es gibt noch so viel Potenzial“, sagt der Unternehmer.
Waller Baukultur im Fokus
„In Walle wohn’se alle“ lautet ein viel zitierter Spruch. Doch wie lebenswert ist der Stadtteil im Bremer Westen? Wie ist es dort zu wohnen? Wie lassen sich der dortige Gebäudebestand sinnvoll aus Klimaschutzsicht energetisch modernisieren? Und welchen Einfluss hat die Baukultur auf Walle? Diese Fragen standen im Fokus des „Urbanen Spaziergangs“, zu dem das Autonome Architektur Atelier (AAA) und energiekonsens im Rahmen der Projekte „foot:print – 100 Fußabdrücke für den Bremer Westen“ und „Taten statt Warten“ am 5. November gemeinsam einluden. „Waller Baukultur im Fokus“ weiterlesen
Kampagne zur Hausmodernisierung mit Heizungsvisite und Gebäude-Check
Abwarten und Tee trinken – das ist eine schlechte Idee, wenn es um die eigenen vier Wände geht. Hauseigentümer, die zu lang warten, ihre Heizung auszutauschen, das Dach zu dämmen oder eine andere Modernisierungsmaßnahme umzusetzen, verbrauchen unnötig Energie und verringern zudem ihren Wohnkomfort. „Kampagne zur Hausmodernisierung mit Heizungsvisite und Gebäude-Check“ weiterlesen
„Wichtig ist, dass das, was man tut, authentisch ist“
Nachdem die Energieberater des Projekts „foot:print“ in den vergangenen Monaten in Gröpelinger Geschäften, Institutionen und Haushalten schon fleißig Energiebilanzen für den Bremer Westen erstellt haben, startet das Quartiersprojekt nun Mitte September in Walle. Hausbesitzer Andreas Ebert ließ im Rahmen der DBU-geförderten Klimaschutzinitiative von energiekonsens bereits seinen persönlichen CO2-Fußabdruck erstellen. „„Wichtig ist, dass das, was man tut, authentisch ist““ weiterlesen
„Klimaschutz geht uns alle an“ – Im Gespräch mit Ulrike Pala, Leiterin des Ortsamts West
Seit Mai 2013 ist Ulrike Pala Ortsamtsleiterin für den Bremer Westen. Mit fast 90.000 Einwohnern, für die es zuständig ist, ist das Ortsamt West das größte in Bremen. Die Ortsamtsleiterin und ihre Mitarbeiter sind zuständig für die Stadtteile Findorff, Walle und Gröpelingen. Nicht nur in ihrer Position als Ortsamtsleiterin beschäftigt sich Ulrike Pala mit dem Thema Klimaschutz, auch privat ist sie bereits sehr aktiv und möchte nun im Rahmen des Projekts „foot:print“ Bewohner, Institutionen und Unternehmen aus dem Bremer Westen zu mehr Eigeninitiative motivieren. Was die Ortsamtsleiterin im Alltag tut, um das Klima zu schützen und welche einfachen Tipps sie für andere hat, das hat sie uns im Interview verraten.