Dürfen wir vorstellen? Unser CO2-Berater Ulrich Pollkläsener

Das ist unser CO2-Berater Ulrich Pollkläsener, seines Zeichens Experte für Energiespartipps. Er möchte herausfinden, wie viel CO2 die Menschen im Bremer Westen verbrauchen und wie sie ihre bisherige Bilanz noch verbessern können. Deswegen sammelt der CO2-Berater gemeinsam mit seinen Assistentinnen und Assistenten im Rahmen des Projektes „foot:print“ an verschiedenen Orten in Gröpelingen und Walle sogenannte CO2-Fußabdrücke von Geschäften, Privathaushalten und Institutionen.
Der CO2-Berater möchte wissen, wie aktiv der Bremer Westen in Sachen Klimaschutz ist: Wie viel Strom wird beim Bäcker um die Ecke verbraucht? Wie hoch sind die Heizverbräuche der Anwohner? Und wie viel Wasser wird im Kindergarten genutzt? Fahren alle jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit oder doch eher mit dem Fahrrad und der Straßenbahn? All diese Dinge werden bei einem persönlichen Check festgehalten, wenn unser CO2-Berater einen CO2-Fußabdruck erstellt.

Anschließend erhält jeder Teilnehmer – ob Supermarkt, Hausbesitzer, Mieter oder Kindertagesstätte – eine individuelle Auswertung, die Auskunft darüber gibt, wie groß der Fußabdruck ist, den sie mit ihrem Verhalten auf unserem Planeten hinterlassen. Damit die Teilnehmenden wissen, wie sie ihren Fußabdruck verringern können, stehen ihnen der CO2-Berater und das Projektteam von energiekonsens mit Beratungsangeboten, Energiespartipps und einem offenen Ohr zur Seite. Ein Jahr später kommt der CO2-Berater wieder, um herauszufinden, ob die vielen Bemühungen im Stadtteil sich gelohnt und die Fußabdrücke sich verringert haben.

Der CO2-Berater kann allerdings nicht überall gleichzeitig sein – deswegen wird er die Stadtteile in zwei Aktionszeiträumen nacheinander besuchen, um alle 100 Fußabdrücke einzusammeln. Im Frühling ist die Aktion in Gröpelingen gestartet, im Herbst zieht das Projektteam weiter nach Walle. Während dieser Zeiträume werden unsere Ansprechpartner mit einem kleinen Büro vor Ort sein, um alle offenen Fragen und Anliegen direkt beantworten zu können und sowohl die Teilnehmenden als auch sonstige Interessierte über Angebote von energiekonsens zu informieren.